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2015 - Bergischer Wupperlauf
Geschrieben Dezember 2015 Wer hat dieses Jahr zu Weihnachten Einladungen zum Wellness-Tag verschenkt? Danke Oliver, ich habe Deine Einladung angenommen. Nach all dem Weihnachtstrubel kam der Gutschein für einen Wellness-Tag in den Wupper-Bergen (mit einem kleinen Eigenanteil von 12 Euro) grade richtig. Als Ersatz für den nicht mehr stattfindenden Eulenkopflauf perfekt. Wir treffen uns entspannt nach Frühstück und Kaffee am Schwimmbad in Wuppertal-Cronenberg und laufen ein bisschen zusammen. Oliver hat herrliche Strecken ausgesucht: fast alles schmale Singel-Trails durch Wald und Schlamm, aber alles gut zu laufen. Sogar ein paar hübsche Bachdurchquerungen hat er für uns gefunden. Bei KM 7 gab es den ersten VP an der Müngstener Brücke. Hier hat sich die Gruppe geteilt in Langsame und ganz Langsame. Ich bin derzeit auf jeden Fall fit genug für die Langsamen und bin mit denen gemeinsam auf der Südseite der Wupper über Schlossburg und andere High-Lights gelaufen. Ich hatte mir die Strecke nicht vorher angeschaut: mein Plan war einfach den Wellness-Tag genießen und gemütlich mit zu laufen. Den Teil der Wupper-Berge zwischen Schloss-Burg und Leichlingen kenne ich gut, ich laufe dort gelegentlich. Um so mehr habe ich mich über die neuen Pfade, die ich heute kennen gelernt habe, gefreut. Auch alte Bekannte, wie die hohe Staumauer der Sengbach-Talsperre habe ich gerne gesehen. Ist doch immer wieder schön, so zum Ende eines erfolgreichen Laufjahres das eigene Revier noch mal mit Freunden zu durchstreifen! Bei KM 17 gab es noch einen VP: von hier starten die 25KM-Läufer die mit dem Bus von Cronenberg her gekommen sind. Aus mir unbekanntem Grund, waren Pinki Röckchen angesagt. An diesem VP sind wir kurz darauf (KM25) schon wieder vorbei gekommen, und jedes mal sind die Tische reichlicher gedeckt. Und ich dachte immer, bei Wellness kann man abnehmen. Ein paar Hügelchen weiter, im Laufe des Tages werden es so 1200HM, sind wir wieder an der Müngstener Brücke und futtern da weiter. Wir sind jetzt bei KM31 und gut vier Stunden unterwegs. Das ist doch deutlich langsamer, als beim Eulenkopf, den wir immer in 4:30 beendet haben. Ab hier hat Oliver die Strecke für uns markiert, so dass jetzt jeder sein eigenes Tempo laufen kann. Sinn der Sache ist, dass wir nicht alle gleichzeitig unter die Duschen stürmen, sondern auch noch die Gruppen (langsame und ganz langsame Marathonis und die 25km-Gruppen) aufgelöst werden. Trotzdem bin ich nicht alleine unterwegs sondern habe immer jemand zum plaudern. Zwischendruch gibt es bei KM 36 sogar noch mal einen weiteren VP: perfekt hier. Und schon sind wir wieder am Schwimmbad. Fazit: ein wunderbarer Wellness-Tag! zurück zur Startseite |