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2004 - Düsseldorf-Marathon
Geschrieben Mai 2004 Nudelparty Am Samstag Abend kamen Markus und seine Freundin zu uns und wir haben noch ein bisschen erzählt: die Männer in der Küche beim Nudeln-Essen (und Biertrinken;-) und die Mädels im Wohnzimmer. Anfahrt In Düsseldorf angekommen sind wir mit der U-Bahn vom HBF in die Nähe des Starts gefahren und den Rest durch die Fußgängerzone gegangen. Das dabei keine 10 Meter hinter uns die Kehrmaschine gefahren ist, hätte ein Pessimist als sehr schlechtes Ohmen für den Lauf gewertet: wer schon auf dem Weg zum Start vor dem Besenwagen herläuft.... Im Startbereich haben wir uns ein Wenig umgeschaut und vor allem über die vielen Gravier-Service gewundert: anscheinend wurde dieser Dienst auf jedem Dixi angeboten;-) Nach dem Start der Skater haben wir unsere Kleiderbeutel abgegeben und sind zu unserem eigenen Start gepilgert. Start Sein Ziel war also ankommen und Spaß haben. Mein Ziel war es, einen super coolen Long-Run zu machen, viel Spaß zu haben und für den Rest der Saison zu trainieren, mich also nicht zu verausgaben. Kurz nach dem Start habe ich dann mein Tempo etwas über dem vom Markus angesetzt: zum Teil, weil ich fühlte 6:40min/km sollten mit meinen Zielen vereinbar sein, zum Teil aber auch weil ich Markus seinen ersten Marathon alleine verdienen lassen wollte. Nur wer den Hammermann selber besiegt und sich alleine durchbeißt, kann den Zieleinlauf auch wirklich 100%ig genießen. Laufen Organisation Die Strecke war ok, nichts Besonderes aber für Düsseldorf ganz nett. Es wäre noch besser gewesen, wenn mehr Zuschauer dabei gewesen wären, aber das kommt bestimmt noch mit den Jahren. (das Dorf an der Düssel ist halt nicht Köln;-). Positive Ausnahme war der Zugang zur Brücke in Lörick, dort war auf ein paar 100 Metern richtig gute Stimmung. Ungewöhnlich war die Streckenführung vor allem an der sog. Rheinknie-Brücke: die ist etwa bei Km 28 und es geht die Brückenrampe ein paar Meter rauf. Dabei kommen einem die besseren Läufer auf ca. 100m entgegen und man hat einen super Ausblick von der Brücke auf den Zieleinlauf. Zwischendurch habe ich ab und an Fotografiert, bzw. Zuschauer gebeten mich abzulichten. Besonderen Dank dabei an eine Skaterin bei Km 35 die dabei fast gefallen wäre. Schön zu ansehen waren auch die Girls bei Km 16 und 40, die die Stimmung noch mal aufheizten. Gleich danach ging es in sanftem Gefälle zur Rheinpromenade abwärts auf die Zielgrade: genau richtig für eine schwungvolle Ankunft. Zielankunft Markus hat den Abstand nicht zu groß werden lassen (tatsächlich haben wir uns im Rennen zwei mal auf den Begegnungstrecken gesehen!!) und ist ein paar Minuten nach mir angekommen. Ich gratuliere hiermit öffentlich und werde ihn zukünftig als Marathon-Finisher akzeptieren! Nachwort By the way: danke an Godel für's nach Hause fahren! Am Montag hatte ich ein bisschen Knieschmerzen aber heute ist alles gut und ich bin froh, daß ich's gemacht habe. zurück zur Startseite |